EPX 01/25: Eigen­tums­woh­nungen werden teurer: Erneuter Preis­an­stieg im Januar

Published On: 13. Februar 2025|Categories: Daten|

Berlin, 13. Februar 2025 – Der Europace Hauspreis­index (EPX) verzeichnet im Januar minimal steigende Immobi­li­en­preise. Für das Segment Bestands­im­mo­bilien zeigt der Index leicht rückläufige Preise.

Im Januar verdeut­lichen die Preise für Eigen­tums­woh­nungen einen Anstieg um 0,58 Prozent und der Index erhöht sich auf 215,40 Punkte. Im Vorjah­res­ver­gleich steigen die Preise um 6,81 Prozent.
Für bestehende Ein- und Zweifa­mi­li­en­häuser verzeichnen die Immobi­li­en­preise im Januar einen leichten Rückgang um ‑0,28 Prozent. Der Hauspreis­index sinkt auf 198,15 Punkte. Innerhalb der letzten zwölf Monate klettern die Preise um 4,10 Prozent nach oben.
Die Preise für neue Ein- und Zweifa­mi­li­en­häuser bleiben im Januar stabil bei einem minimalen Anstieg von 0,09 Prozent. Der Index erhöht sich auf 237,13 Prozent. Im Vorjah­res­zeitraum nahmen die Preise um 0,65 Prozent zu.
Der Gesamt­index nimmt leicht zu: Im Januar erlangte dieser ein Plus von 0,14 Prozent und eine Erhöhung auf 216,89 Index­punkte. Innerhalb der letzten zwölf Monate steigen die Preise um 3,67 Prozent.

EPX Hedonic Januar 2025

“Der Europace Hauspreis­index verzeichnet im Januar eine Seitwärts­be­wegung bei den Immobi­li­en­preisen: Die Kosten für Eigen­tums­woh­nungen wachsen bei einem Plus von 0,58 Prozent weiter an, während sie für bestehende Ein- und Zweifa­mi­li­en­häuser leicht zurück­gehen (-0,28 Prozent). Während­dessen verhalten sich die Preise für neue Ein- und Zweifa­mi­li­en­häuser stabil. Für die kommenden Monate rechnen wir mit einem weiteren Anstieg der Preise und einer Seitwärts­be­wegung der Zinsen.”

Stefan Münter

Co-CEO und Vorstand

Europace AG

Ähnliche Tendenzen wie in den Trans­ak­ti­ons­zahlen zeigen sich auch in der aktuellen Auswertung der Angebots­markt­daten der VALUE AG. Gebrauchte Eigen­tums­woh­nungen steigen im Median um 0,4%. Eigen­heime aus dem Bestand kosten ebenfalls etwas mehr und stiegen um 0,5%. „Insgesamt hat sich an der Lage im Vergleich zum Vormonat nicht viel geändert.”, sagt Sebastian Hein von der VALUE AG. „Wir erwarten nach wie vor einen stetigen und gemäch­lichen Anstieg der Preise”, führt er fort.

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