„Wir schaffen gemeinsam einen Mehrwert“ – Die erfolg­reiche Zusam­men­arbeit zwischen der Commerzbank und Europace

Published On: 22. April 2025|Categories: Insights|
Mathias Mauer
Nicole Buikis

Die Digita­li­sierung spielt im Banken­markt eine immer größere Rolle. So wird auch die Commerzbank in allen Geschäfts­be­reichen das Angebot von digitalen Prozessen, Lösungen und Produkten konse­quent voran­treiben. Bereits seit 2024 arbeitet die Bank intensiv mit Europace an einer Schnitt­stelle, um eine service­ori­en­tierte Archi­tektur zu schaffen, die sowohl dem eigenen Geschäft als auch Partnern und letztlich auch den Kund:innen zugute kommt. Wir haben mit Mathias Mauer, Leiter Produkt­port­fo­lio­steuerung Kredit, bei der Commerzbank AG und Nicole Buikis, Lead & Produkt­an­bieter Consultant bei Europace gesprochen.

Was sind die Mehrwerte der neuen Schnitt­stelle?

„Die Anbindung an Europace kommt für die Commerzbank genau zum richtigen Zeitpunkt. Der Zinsmarkt unter­liegt aktuell enormen Verwer­fungen mit schnellen Kondi­ti­ons­an­pas­sungen, was für Banken und Vermittler eine große Heraus­for­derung darstellt. Durch die neue Schnitt­stelle entfällt die Pflege verschie­dener Systeme, wodurch die Steuerung von Kondi­tionen deutlich flexibler wird”, erklärt Mathias.

Zusätzlich ermög­licht die Schnitt­stelle eine granu­larere Preis­ge­staltung – und das ohne die Notwen­digkeit, neue logische Struk­turen aufzu­setzen. Nicole fügt hinzu: „Mit der neuen Schnitt­stelle können wir den Aufwand erheblich reduzieren und die Arbeit sehr viel effizi­enter gestalten.”

„Europace ist der erste externe Partner, der an diese neue Archi­tektur angebunden wird – ein echter Meilen­stein und eine Pionier­leistung in der Branche”, betont Mathias.

Eine partner­schaft­liche Zusam­men­arbeit

Die enge und vertraute Zusam­men­arbeit zwischen der Commerzbank und Europace war von Anfang an von Trans­parenz und Zielori­en­tierung geprägt. Beide Seiten schätzen die offene Kommu­ni­kation und die Lösungs­ori­en­tierung der Zusam­men­arbeit.

Nicole hebt hervor, dass sie besonders die direkte und effektive Abstimmung mit den Projekt­teams der Commerzbank als angenehm empfunden hat: „Wir schaffen gemeinsam einen Mehrwert“. Die Koope­ration auf Augenhöhe habe dazu geführt, dass alle Betei­ligten mit großer Motivation am Erfolg des Projekts gearbeitet haben.

Erste Erfolge und Live-Erfah­rungen

Ein zentraler Meilen­stein war der Pilot­start mit der Dr. Klein Privat­kunden AG Anfang Februar. Die Testphase ermög­licht es, die „alte“ und die „neue“ Welt direkt mitein­ander zu vergleichen und aus dem Vertrieb wertvolles Feedback zu erhalten. Die ersten Rückmel­dungen sind durchweg positiv – ein Zeichen dafür, dass die Anbindung nahtlos funktio­niert.

Eine besonders bemer­kens­werte Anekdote zeigt die Effizienz der neuen Schnitt­stelle: Ein Nutzer rief die Ergeb­nis­liste auf, und die Ergeb­nisse waren einfach da – ohne spürbare Verzö­gerung oder technische Hürden. „Die beste Arbeit ist die, die geräuschlos funktio­niert“, so Nicole Buikis.

Tipps für erfolg­reiche Projekte dieser Größen­ordnung

Beide Unter­nehmen haben aus der Zusam­men­arbeit wertvolle Erkennt­nisse gezogen. Mathias’ Rat für ähnliche Projekte: “Ein gemein­sames Ziel festlegen und offen kommu­ni­zieren, Heraus­for­de­rungen mutig angehen und fokus­siert bleiben.” Perfor­­mance-Bedenken gab es auch hier, doch mit einer klaren Vision vor Augen konnten diese gemeistert werden.

Nicole betont zudem die Bedeutung von cross­funk­tio­nalen Teams: „Aus jedem Bereich Menschen zusam­men­zu­bringen, war super wertvoll. Natürlich dürfen auch der Spaß an der Zusam­men­arbeit und das Feiern von (Mini-)Erfolgen nicht fehlen.”

Zukunfts­pläne: Was kommt als Nächstes?

Mathias: „Die Reise ist noch lange nicht zu Ende. In den kommenden Monaten sollen weitere Optimie­rungen folgen. Ein großes Ziel ist es, Vermittlern noch mehr Möglich­keiten zur Preis­ge­staltung zu geben. Zudem soll die Anzahl der unver­bind­lichen Voranfragen reduziert werden, indem Vermittler eigen­ständig alle angebo­tenen Finan­zie­rungs­kon­stel­la­tionen verbindlich preisen können. Ein weiteres zentrales Thema ist die Optimierung der Anschluss­fi­nan­zierung, bei der es bislang noch Medien­brüche gibt.”

Mit der neu geschaf­fenen IT-Archi­­tektur haben die Commerzbank und Europace eine Basis geschaffen, die weiter wachsen und neue Innova­tionen ermög­lichen kann. Eines ist sicher: Diese Partner­schaft bedeutet einen weiteren wichtigen Schritt in der Weiter­ent­wicklung des Baufi­nan­zie­rungs­ge­schäfts.

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